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Menschsein als Aufgabe

Das Bekenntnis zu einer "Verantwortlichen Menschlichkeit" und ein Handeln im Sinne der Liebe
ebnen den Weg in eine gesunde und friedliche Zukunft

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Überwinden von Herrschaft und Entfremdung

GAIA

 

Alles Leben entspringt derselben Quelle

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Sobald der Mensch aufhört, von seinem eigenen Geist
- der mit dem Geist allen Lebens identisch ist -
bestimmt zu sein, wird sein Denken und Wollen von zweitrangigen Interessen wie Macht, Geld etc. beherrscht,
wird er zur Maschine, zum Roboter, der von fremden Kräften manipuliert und kontrolliert wird

Das systematische Töten der Indianer Nordamerikas, das Abschlachten der eingeborenen Bevölkerung Südamerikas, das Versklaven der Schwarzafrikaner, der Tod von Millionen von Menschen in den Kolonien der Weißen, das fabrikmäßige Töten von Menschen durch die Nationalsozialisten und die Jagd auf die letzten Eingeborenen und deren Lebensgrundlagen in den restlichen Urwäldern der Erde sind Ausdruck ein und desselben Irr-Sinns. Diesem Wahn zum Opfer werden Kontinente und Ozeane geplündert und in Wüsten und Kloaken verwandelt. Die Industrie frißt das Leben. Leben hat keinen Wert mehr.

Was muß noch geschehen, bis wir Menschen diesen Weg des globalen Selbst-Mords verlassen?

Wann endlich und wo findet sich eine Koalition der wirklich Konservativen, um dem Terror der Mächtigen und dem Triumph der Zerstörung die Stirn zu bieten? Wo sind sie, die Unbestechlichen der Erde?

All diejenigen, die aufgrund ihrer Liebe zum Leben gegen die verlockenden Irrwege der Macht und des Geldes immun geworden oder geblieben sind, sollten sich öffentlich zusammenfinden, um die Hoffnung der Verzweifelten der Erde in die soziale Wirklichkeit zu verwandeln.

Angesprochen und betroffen? interessiert?

Die hier aufzufindenden eigenen Texte verstehen sich als konstruktive Diskussionsgrundlage. Sie entstanden nicht allein als Ergebnis der Reflexion, sondern unter dem Drang einer spontan sich wiederholenden Wahrnehmung. Sie beanspruchen keine wissenschaftlich seelenlose Sachlichkeit; sie wollen sich vielmehr, ohne esoterische Schwärmerei, einer Wahrhaftigkeit öffnen, die neuartige Perspektiven zuläßt. Sie wollen Kontakte zwischen den Menschen fördern, die sich von der durch unsere Zivilisation verursachten weltweit desolaten Befindlichkeit von Mensch und Natur betroffen fühlen.

Ziel ist es, die Entwicklung eines neuartigen Weltbilds zu unterstützen. Eines Weltbilds, welches alles Leben auf diesem Planeten als gleichberechtigt betrachtet. Eines Weltbilds, in welchem die Entwicklung zu mehr Menschlichkeit nicht länger durch machtorientierte Ideologien oder elitäre Religionen behindert wird, sondern in dem der Mensch sich als Freund und Förderer des weltweit lebendigen Ganzen versteht (GAIA). Ziel ist das Entwickeln eines kritischen Bewußtseins für individuelle wie soziale Verantwortung. Es geht um das Realisieren einer therapeutischen Kultur, deren Weisheit ihren zukünftigen Fortbestand gewährleistet. Erreichbar wird dieses Ziel, wenn sich weltweit über alle Grenzen hinaus eine wachsende Bewegung Gleichgesinnter zusammenfindet.

Das Land, das auf den Prinzipien der Zerstörung aufgebaut wurde, hat dem Kapitalismus Heiligkeit zugesprochen und viele Regierungen heißen diese scheinheilige Monsterzivilisation auch noch willkommen. Daher müssen sich alle Menschen, denen das Leben ihrer Mitwelt am Herzen liegt, vereint dem Monster einer Zivilisation in dieser Gestalt entgegenstellen, das durch den inzwischen global um sich greifenden Kapitalismus lebensbedrohlich angewachsen ist.

Zu Motivation und Ziel dieser Seiten:

Angewidert von der Lebenslüge des Wohlstands "westlicher" Gesellschaften, doch zugleich befangen und in deren materiell ausgerichteten und machtorientierten Werte-System lebend, versuche ich hier aufgrund eigener Lebens-Erfahrung und Leidensempfindung, nach Selbststudium und vielen Diskussionen mit Gleichgesinnten, durch Aufzeigen von Gegenpositionen und Zukunftsvisionen neuartige Denkanstöße zu vermitteln.

Ziel ist es, in Anlehnung an eine Formulierung von Heinz Dieterich, der zentralen politischen Aufgabe des 21. Jahrhunderts gerecht zu werden, ein Neues Historisches Projekt und eine weltweite Bewegung zu schaffen, die aus der Perspektive des Humanismus und der Solidarität den Kampf um die Befreiung des Menschen und der Natur von patriarchal geprägten Zwängen wieder aufnimmt.

Hinter der ideologischen Dominanz westlicher Werte verbirgt sich die Tendenz, historisch gewachsene Ungerechtigkeiten zu verfestigen. Wenn wir die historischen Wurzeln des materiellen Reichtums eines Bruchteils der Weltbevölkerung genauer in Betracht ziehen, werden hinter ihrer Maske von Menschlichkeit und Menschenrecht, von Demokratie und Freiheit die aktuellen Motivationen wie auch die eiskalte Systematik einer internationalen globalen Politik sichtbar.

Da eine Erhöhung des desolaten Lebensstandards der peripheren Völker ohne ein Eindämmen des grenzenlosen Ressourcenverbrauchs durch die herrschenden Völker unmöglich erscheint, entspricht es der strategischen Logik des kapitalistischen Denkens, nur solche Kräfte und politische Systeme zu fördern, die den Volkswillen negieren und dementsprechend die fortbestehende Entmündigung der Allgemeinheit gewährleisten. Eine Gefahr im Sinne dieses Denkens stellen demnach alle Bewegungen dar, die öffentlich nach Lebensverbesserung streben: nach Hebung des Lebensstandards der Ärmsten, nach ökologischer Verträglichkeit der Industrien, nach Realisieren wahrhaft demokratischer Verhältnisse der nationalen und internationalen Volksvertretungen (UNO) etc. - also nach Inhalten, die den für die Mehrheit der Erdbevölkerung unerträglichen status quo infrage stellen.

Wäre die Welt in einer demokratischen Gesellschaft gleichberechtigter und gleichbehandelter Menschen organisiert, würden das weltweit erwirtschaftete gesellschaftliche Mehrprodukt und die nur begrenzt verfügbaren natürlichen Reichtümer es der menschlichen Gattung ermöglichen, in nachhaltiger Weise frei vom Symptombild der Mehrheits-Welt (mit Hunger, endemischen Krankheiten, Massenarbeitslosigkeit etc.) in Harmonie zusammenzuleben.

Ein Realisieren dieser Vision, die die letzte Chance des Überlebens der Menschheit sein könnte, wird derzeit noch mit allen Mitteln der Macht bekämpft. Während die Weltöffentlichkeit durch sozialpsychologisch geschickt placierte Desinformationen eines im Dienst des Systems stehenden Medienapparats inaktiviert bleibt, setzt brutale militärische Intervention einen politischen Willen durch, der nur den ökonomischen Vorteil einer Minderheit von Superreichen im Auge hat. Durch strategischen Wechsel von Repression und Integration wird weltweit das Entstehen etwaiger Widerstände systematisch verhindert. Die politische Haltung der USA erscheint in diesem Zusammenhang deshalb so wichtig, weil keine Gegenkraft mehr existent zu sein scheint.

Ganz offen geht es überall allein um das Beherrschen und Verteilen der Güter der Natur und der strategischen Rohstoffe zu Bedingungen des Kapitals, das sich universell anbeten läßt. Der Mensch selbst spielt dabei nur noch die Rolle des Konsumenten und Erwirtschafters, die Natur ist nichts anderes mehr als zu plündernde Rohstoffquelle.

Jedoch verfolgt der militärisch industrielle Komplex das Ziel der verewigten Beherrschung nicht allein. Er wird zunehmend ideell unterstützt durch ein Netzwerk militärisch-theologisch-psychologischer Initiativen, welches auch sensiblen Geistern das Ausbeuten des Erdballs und seiner Bewohner als normal und als den einzig zukunft-sichernden Weg erscheinen lassen soll. In offenkundigem Gegensatz zu ihren verbalen Bekenntnissen zu Humanismus und Menschenrechten setzen die Politiker Krieg und Vernichtung bewußt als Werkzeuge der Wirtschaft ein. Zerstörung und Tod bereiten den Weg für gewinnversprechende Investitionen, die jeweils weitere Zerstörung nach sich ziehen.

Die Doppelzüngigkeit des Europäers (des Weißen Mannes), der als Unterwerfer auftauchte und sich dabei als Retter fühlte (und bis heute feiert), der anderen die Hölle bereitete und per Mission den Weg ins Himmelreich weisen wollte, diese Doppelzüngigkeit gipfelt heute in einem Sendungsbewußtsein gerade derjenigen Weltsicht, die den Weg des Verständnisses, den Weg menschlicher Begegnung verstellt.

Es ist mein Wunsch, daß die Intellektuellen und andere meinungsbildende Kräfte die Dimension des historisch angerichteten Schadens an Mensch, Tier und Umwelt allmählich in ihrer vollen Tragweite begreifen und thematisieren mögen. Auf dieser Grundlage könnten sie wiedergutmachende Alternativen ersinnen und in die Öffentlichkeit tragen. So naiv der Wunsch nach einer globalen Ethik auch klingen mag, sein Realisieren ist die einzige Chance für uns alle.

Die Vorstellung, es gäbe gewaltige kulturelle Unterschiede, die sich in einer "fremden Mentalität" äußerten, ist noch immer weit verbreitet. Im Gegensatz hierzu zeigt die ethnologische Literatur, dass die Mitglieder aller Völker dieser Erde eine bis ins Detail identische psychische Struktur besitzen. Praktisch alle Menschen teilen als ihr phylogenetisches Erbe bestimmte moralische Ideale wie auch die Veranlagung, Scham, Schuldgefühle und Empörung zu empfinden: Auf der ganzen Welt bringen Kinder nahestehenden Menschen liebevolle Gefühle entgegen und reagieren ablehnend auf Brutalität und Ungerechtigkeit. Eindeutig verfügt jedes Kind über einen Grundkanon von angeborenen Reaktionen, die es zu ethischem Handeln verpflichtet. Welche Faktoren es dann sind, die das ethische Handeln der Kinder unter den aggressiven und destruktiven Motivationen der Erwachsenen begraben, muß untersucht werden. Da die emotionale Befindlichkeit über liebevolle Grundstimmung einerseits oder aggressive Haltung andererseits entscheidet, muß die Frage nach den Gründen für Entstehen von Angst gestellt werden und die Kunst gelernt werden, die liebevolle Gelassenheit des Neugeborenen zu bewahren. Unsere Emotionen müssen auf den Prüfstand!

"Zu welchen Gelegenheiten und in welcher Stärke wir emotional reagieren, hängt stark vom Wertesystem einer Gesellschaft ab, denn die Bereitschaft, sich an die eigenen moralischen Grundüberzeugungen zu halten, wird individuell durch das soziale Umfeld erlernt." (Zitat aus "Das Evangelium der Naturwissenschaften" von P.-P. Manzel, S. 136.) In diesem Kontext erscheint es dem sozialen Fortschritt dienlicher, das Gemeinsame an den verschiedenen Wertestandards aufzudecken, als Unterschiede hervorzuheben und an diesen festzuhalten.

Gemeinsam erarbeitete Wertestandards können bei dem Bestreben, das globale Zusammenleben zu regulieren, gewissermassen als universelle Verkehrszeichen dienen; gegen sie könnten politische Partikularinteressen kaum mehr etwas ausrichten. Ein solcher Codex Humanum könnte zur Hoffnung der Völker werden, indem er durch Verbinden persönlicher Hoffnungen mit kollektiver Hoffnung Brücken des Verstehens schafft.

Das Entdecken eines gemeinsamen Wertesystems wird es dem Menschen ermöglichen, sich voll mit der Menschheit und der Natur zu identifizieren. Und erst ein klares, offenes Bekenntnis zu den mentalen Fundamenten einer zukunftsfähigen Welt setzt das Potential an Menschlichkeit frei, welches wir benötigen, um die gegenwärtigen sozial-ökologischen Aufgaben auf unserem Planeten zu meistern.

Auch wenn Widersprüche klar aufgezeigt werden, geht es mir hier nicht um ein weiteres Polarisieren durch das Verteufeln einer bestimmten Seite. Ich möchte jedoch auf gewisse Motivationen hinweisen und deren Konsequenzen deutlich werden lassen, um eine Entscheidung zu ermöglichen. Bei dieser Entscheidung geht es darum, ob wir den Weg in Richtung sozial-ökologischer Katastrophe des Planeten fortsetzen oder aber ihn verlassen und eine neue Richtung einschlagen.

Da es nicht zuletzt die wirtschaftswissenschaftlichen Theorien sind, die soziale wie auch ökologische Realitäten schaffen, müssen sich die VertreterInnen der herrschenden Theorie und Praxis des Neoliberalismus fragen lassen, ob sie tatsächlich weiterhin ein Verelenden der Menschen, eine weitere Zerstörung von Landschaften, von Tier- und Pflanzenwelt, ein weiteres Vergiften der Atmosphäre wollen oder nicht?

Die blinden Flecken der Ökonomie müssen aufgedeckt werden, denn letztendlich geht es dabei auch um die bereits von Fromm aufgeworfene Frage, ob wir weiterhin einen Todeskult betreiben wollen, indem wir Materie und Macht vergöttern, oder ob wir uns dem Leben in seiner Mannigfaltigkeit öffnen und diese Öffnung auch konsequent fördern wollen. Es geht um die Frage der Nekrophilie oder Biophilie unserer Zivilisation, um ihren Tod oder ihr Überleben.

Ein Rückbesinnen auf den gemeinsamen Lebensursprung führt über das Bewußtwerden der hieraus resultierenden Verantwortung zu einem Handeln, welches sich durch zunehmende Kreativität und ökologische Verträglichkeit auszeichnet.

Zu meiner Lebenserfahrung:

1951 geboren, reguläre Schul-/Hochschulausbildung bis zum Mediziner. Nach dem Scheitern eines ersten traditionell eurozentristisch geprägten Lebensplans und vor dem Scherbenhaufen der Trennung in erster Ehe wuchs die Bereitschaft zu einer längerfristigen Therapie "Lebendiges Fühlen". Während dieser konnte ich wieder Zugang zu einer inneren Gefühlswelt bekommen, die mir vorher abhanden gekommen war. Die Vorherrschaft meines Kopfes wurde zugunsten der Empfindung infrage gestellt. Im Verlauf eines längeren Lernprozesses mit Stationen zwischen Afghanistan im Osten und Peru im Westen stellte sich ein Harmonisieren von rationalem Denken und Empfindungsfähigkeit ein. Dabei wurden viele der durch Erziehung, Ausbildung und allgemeine Tradition liebgewonnenen Vorstellungen zum Teil auch unter Schmerzen aufgegeben. Die dabei auftretenden Ängste lösten sich zunehmend in Gefühle der inneren Stimmigkeit und Wärme auf. Dabei halfen verschiedene Trance-Erfahrungen mittels Drogen-unabhängiger Techniken.

Meine eigene Licht-Erfahrung hat mich seit 20 Jahren einen Weg gehen lassen, der eine neue Sicht der Dinge zutage gefördert hat. Neu gewonnene Wertmaßstäbe führten auch zu Konsequenzen im persönlichen wie im beruflichen Bereich: Befehl und Gehorsam waren nicht mehr mit einer Autonomie des Menschen in Einklang zu bringen, viele der eigenen Empfindungen standen nicht mehr im Einklang mit der allgemeinen Empfindung, was als Normalität galt, entpuppte sich für mich vielfach als Wahnsinn. Ausdruck fand mein persönlicher Wandlungsprozeß nicht zuletzt auch im Schreiben, das sich um Fragen der Funktion und Organisation des Weltgeschehens dreht.

Mir ist klar, dass unsere Welt nicht von Natur aus diese beklagenswerten und sich weiter zuspitzenden Verhältnisse entwickelt. Die Frage nach dem WARUM? drängt sich auf. Welche Interessens- und Gemütslagen betreiben das Auffressen ihrer eigenen Lebensgrundlagen durch die herrschende und gewaltbereite Zivilisation? Nie zweifelte ich daran, dass alles aus der Lebensenergie kommt. Nie glaubte ich an einen eigenständigen "Todestrieb" wie von Freud beschrieben. Das ‚Böse' ist keine eigenständige Kraft. Das Destruktive erwächst allein aus menschgemachter, kulturell bedingter und elitär orientierter Behinderung und Einengung der Lebensenergie. In Anlehnung an Carl Friedrich von Weizsäckers Worte in seinem zusammen mit Gopi Krishna geschriebenen Buch ‚Die biologische Basis der religösen Erfahrung' formuliere ich: Prana ist alles, Materie, Gesetz - Kundalini ist die Energie, die sich aus einer resonant gelassenen, dynamischen Potenzialität von Prana ergibt, aus dem Finden von Gleichgewicht von sich zueinander umgekehrt proportional verhaltenden und gleichzeitig auch komplementär zum Integralen Ganzen ergänzenden Gegensätzen und Polaritäten, dem ganz Natürlichen Heil, der Ursprünglichen / Authentischen Heiligkeit jenseits von Ideologie, institutioneller Religion und Politik.

Der kollektive Bruch der Gesetze der Evolution durch die Ideologie der Macht, egal ob politisch oder religiös, kann nur durch eine Neu-Orientierung in globaler Dimension auf die Verbundenheit allen Seins, d.h. durch Beachten und Fördern des Allgemeinwohls geheilt werden. Nur so kann das Gesetz der kreativen Entwicklung befolgt werden. Leider geht die aktuelle ‚neoliberale' Entwicklung mit ihrer verlogenen und rein materiellen Glücksvorstellung genau in die entgegengesetzte Richtung.

Unabhängig von all den vielen verwirrenden Mensch gemachten, historisch gewachsenen und uns prägenden unterschiedlichen Vorstellungen, Bedingungen und Kulturen unterliegen wir als Menschen dennoch denselben natürlichen Rahmenbedingungen, deren exakte Analyse erst, sei sie rational oder intuitiv, uns klarere und authentisch werdende Selbsterkenntnis beschert. Diese zeigt, dass wir bei aller Unterschiedlichkeit doch Menschen mit sehr ähnlichen Empfindungen und Bedürfnissen sind. Und erst in einem dieser Erkenntnis des wesentlichen Eins-Seins in Allem folgenden Schritt einer noch ausstehenden, weiteren Kulturbildung offenbaren sich uns dann auch die Bedürfnisse der Natur in ihrem vollen Ausmaß, deren Befriedigung uns ihren Überfluß bescheren wird. Im kleinen Rahmen der Naturvölker sind diese Zusammenhänge schon immer bekannt gewesen. In globalem Rahmen steht dieser Dienst am Ganzen noch aus. Einzelne Menschen hatten schon zu allen Zeiten zu solch einem reifen humanen Bewußtsein gefunden, das die Verbundenheit allen Seins achtet und pflegt. Ob wir auch kollektiv dieses Ziel erreichen werden?

Aus der Literaturliste ist ersichtlich, daß mein inneres Wachstum maßgebliche Impulse einerseits dem Werk von Erich Fromm und andererseits den Analysen von Claudia von Werlhof zu verdanken hat. Meine Frau Isabel, gebürtig in Peru, und unsere Kinder Pascal und Julia halten meine Gedanken kritisch begleitend auf dem Boden der Realität. Unser gemeinsames Streben gilt neben dem Wohlergehen im familiären Bereich auch der Verbreitung der Vision einer sozial gerechten und ökologisch verträglichen Welt.

Mit folgenden Organisationen /Gruppen arbeite ich zusammen: World Unity Days - International Simultaneous Policy Organisation - Coalition For Humanism! - Global Resonance Network - Equilibrismus - Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus - Münchner Friedensbündnis - EineWeltHaus München - Humanistische Aktion

08. 2004

Der Inhalt der Website gibt die uns motivierenden Visionen und Überlegungen wieder. Sie sind als Diskussionsgrundlage gedacht, als Unterstützung Gleichgesinnter und als Anregung für alle, die ebenfalls auf der Suche nach einem für alle Menschen würdigeren Dasein sind.

aktuelle Fotos zu Aktivitäten in Peru: Album Peru I (je 200 Fotos) - Album Peru II - Album Peru III - Album Peru IV - Album Peru V - Album Peru VI

http://emanzipationhumanum.de/images/wfo1.jpg 24.12. 1987

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(1) Vom Chaos zur Liebe, Psychologische Fachbuchhandlung München, 1986 - Die Evolution unseres Universums, Psychologische Fachbuchhandlung München, 1987 - Rettungsprinzip Liebe, Chancen für Natur und Mensch, Kirchbach Verlag 1989

L E B E N S L A U F ( Lebenslauf als pdf Dokument )

http://emanzipationhumanum.de/images/wolfgangfischer.jpg

Name: Dr. Wolfgang Fischer
Geb.Datum: 9.9.1951
Geb.Ort: Heidelberg
Fam.Stand: verheiratet seit dem 22.12.1989
mit Dr.med.vet. Isabel Corpancho de Fischer,
ein Sohn Philipp Pascal, geb. 15.4.1990,
eine Tochter Anna Julia, geb. 18.3.1993,
beide Kinder sind in München geboren

 

Ausbildung

- von 1956 - 1970 Schulausbildung in Heidelberg/ Ziegelhausen, Siegburg und Bonn mit dem Abschluß der deutschen Hochschulreife am 27.6.1970
- von 1972 - 1979 Studium der Humanmedizin in Mainz und Bonn, Approbation als Arzt durch Reg.Präs. Köln am 31.10.1978, Promotion an der Uni Bonn zum Dr.med. am 20.4.1979

Berufserfahrung

als Sanitätsoffizier

- von 1970 - 1988 Laufbahn als Sanitätsoffizier der dt. Bundeswehr bis zum Oberstabsarzt i.R.

Ärztl. Erfahrung

- von 1979 - 1981 Tätigkeit als Batallionsarzt in München
- von 1981 - 1983 Ausbildungsleiter für wehrpflichtige Ärzte an der Sanitätsakademie der Bundeswehr in München
- von 1983 - 1988 Internistische Weiterbildung am Kreiskrankenhaus Ebersberg, am akad. Lehrkhs. München Neuperlach und in der intern.-psychoanalyt. Praxis Dr. Otto Allwein in München, Hypnosetherapie, Autogenes Training, Innere Wahrnehmung, Lebenshilfe
- von 1988 - 1991 Praxisvertretungen, kassenärztl. Notfalldienst, ärztliche Flugbegleitung und medizinische Abklärung erkrankter Touristen im Ausland im Auftrag der
GESA-Assistance, heute AXA. Aufbau eines ärztlichen Diensts bei der ELVIA-Assistance, heute Allianz, telefonische Fallabklärungen, Transportentscheid und -durchführung weltweit
- von 1991 - 1993 ab 18.3.1991 freier Mitarbeiter des ärztlichen Diensts der
MERCUR- Assistance, später almeda, Aufgabengebiet: medizinische Fallabklärungen und ärztliche Linienflug-Begleitung weltweit
- seit 1993 freiberuflich selbstständig als Notarzt/Flugbegleitarzt im Auftrag der Reise-Krankenversicherer und deren Assistancen, wie z.B.
Medical Helpline Worldwide GmbH, MERCUR- Assistance GmbH/almeda, Medicall GmbH. Tätigkeit umfaßt vor Ort Entscheid über die Transportfähigkeit, Vorbereitung und Durchführung des Transports in Bezug auf Logistik wie Medizin, bislang mehr als 1000 dokumentierte Krankentransporte im interkontinentalen Rückholdienst-Einsatz, einzelne Ambuflug- und PTC-Begleitungen.

Menschliches Anliegen

Seit den 80er Jahren publizistischer Einsatz für eine bessere Welt. Seit 1999 Aufbau und Betreuung der dreisprachigen Internet Initiative http://emanzipationhumanum.de - „Mentale Grundlagen einer zukunftsfähigen Welt" , seit 2004 auch http://mensch-sein.de

Kommunion

- Weisheit der Eingeborenen -

- Zeitlose Leitlinien -

Der Wolf, Symbol von Leben & Freiheit,
dennoch verbunden mit, eingebettet in und abhängig von Kosmos & Licht
singt voller Glück beschützende beruhigende Melodien.. hör zu... träume.... erfreu Dich.....

 

Zitat Noam Chomsky: "Die USA werden noch den mörderischsten Tyrannen unterstützen, solange er ihr Spiel spielt, und sich alle Mühe geben, Demokratien in der Dritten Welt zu stürzen, wenn diese von ihrer Dienstleisterfunktion abweichen." (Sprache und Politik, S. 136, Kap. 6, Die Schwachen erben nichts, Philo Verlag 1999)
Jean Ziegler,
Globalisierung ist tödlicher Terror!, Redebeitrag auf der Abschlusskundgebung der Friedensbewegung in Berlin am 21. Mai 2002

 

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