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Why Did the WTC Buildings Collapse? (02.06)

Kein Flugzeug traf das Pentagon, Kurzfilm im Internet zu einem nicht ganz neuen Thema (04.06)

Senior Military, Intelligence, and Government Officials Question 9/11 Commission Report

Loose Change, Filmmaterial zu 9/11 /
engl. Original (10. 06): http://video.google.com

 

Der Anschlag auf das WTC in New York und das Pentagon in Washington und seine Folgen

 Was bedroht die Zivilisation wirklich - und was ist das für eine Zivilisation?

 

siehe auch die umfangreichere (englische Version) oder auch (spanisch)
grüne zeitung/Übersicht: - Gegen den Krieg in Afghanistan
Berichte und Kommentare zum Krieg, CyberWeiber
Petitionen gegen den Wahnsinn
AUFRUF AN ALLE SOLDATEN DER BUNDESWEHR,
sich einem Einsatz im sogenannten Krieg gegen den Terror zu widersetzen

Der Anschlag auf das World Trade Center und das Pentagon (w.f.)

Das Leid der unschuldigen Opfer dieses Anschlags und ihrer Angehörigen und Freunde summiert sich mit dem Schmerz der Menschen, die seit Jahrhunderten darunter leiden, dass die durch die jeweils herrschende Macht definierte Gerechtigkeit ihnen die Lebensperspektive raubt.

Was bedroht die Zivilisation tatsächlich mehr, dieser Anschlag oder die historisch gewachsenen Gründe, die Menschen derart erniedrigend in die Enge treiben, dass sie als einzigen Ausweg aus ihrer und ihrer LeidensgenossInnen Lage den der mörderischen und selbstmörderischen Anschläge sehen?

Sind wir am 11.9.2001 wirklich mit einer neuen Dimension der Gewalt konfrontiert worden oder zeigt sie sich lediglich in unveränderter Form an einem unerwarteten Ort?

Wie schätzt wohl die irakische Bevölkerung die tagtäglichen Bombardierungen ein; und waren die beiden Bomben auf Hiroshima und Nagasaki nicht auch Akte des Terrors? Wie ist die flächendeckende Vernichtung der Natur, die Tötung und Verletzung zahlloser Menschen in Vietnam zu beurteilen?

Fragen müssen erlaubt sein, wenn wir uns nicht vollends unserer Hoffnung auf eine friedvolle Zukunft berauben wollen.

Warum all die Gewalt?

Auf der einen Seite geht es um ein politisch gewolltes, gewalttätiges Ausdehnen der Macht ohne Rücksicht auf die vitalen Interessen von Menschen und ganzen Völkern, denen der Raum und die materielle wie geistige Nahrung zum Leben verweigert werden.

Auf der anderen Seite geht es um den Widerstand gegen Ungerechtigkeit, Armut, Abhängigkeit, Unterdrückung, all den Wahnsinn auf der Welt, um Verzweiflungstaten Einiger, die auf die Hoffnungs- und Ausweglosigkeit ihrer Lage und die ihrer Mitmenschen aufmerksam machen wollen. Demütigung auf Dauer gebiert den Mut der Verzweiflung und dessen Früchte: Hass und Destruktion.

Gewalt muß ein Ende finden.

Nur das Berücksichtigen der allgemeinen Lebensinteressen, eine die Menschen aller Religionen, Abstammungen und Nationen als gleichberechtigt anerkennende, das Leben achtende und die Natur als unser aller Fundament schonende Politik kann ein Ende der Gewalt herbeiführen. Wenn es uns nicht gelingt, unsere Politik mit den von Gandhi erprobten Methoden in die Richtung einer 'Unendlichen Gerechtigkeit' zu lenken, sind weitere Verluste an Freiheit und Lebensqualität rund um den Erdball unausweichlich.

Das Motto der militärischen Antwort der von der US-Regierung geschmiedeten Allianz gegen den Terror anläßlich des Anschlags vom 11. September 2001 lautet: "Enduring Freedom" (Dauerhafte Freiheit).
Im Sinne des lebensverachtenden Kapitalismus ist diese Benennung folgerichtig, denn dieser Krieg zielt in erster Linie darauf, die Freiheit der Ausbeutung und Unterdrückung zur Sicherung der eigenen Macht- und Profitinteressen aufrecht zu erhalten. Menschenfreundliche Beweggründe für diesen wie für jeden anderen Krieg anzuführen, heißt lügen oder heucheln.


Die privatisierte Gewalt bedroht als Büttel des Staatsterrors den Weltfrieden (w.f., 21.12. 2001)

Seit Jahrzehnten unterstützen die USA geheimdienstlich weltweit Konfliktherde zur Destabilisierung der Lage in ihrem Sinne. Das ist eine klare Strategie, gewachsen in Köpfen wie Brzezinski (ehemaliger US-Sicherheitsberater, »Die einzige Weltmacht«) und sekundiert durch Szenarien wie von Huntington (US-Historiker, »Kampf der Kulturen«) entworfen.

Wenn Andreas von Bülow diese Einsichten geläufig sind und er sie in Buchform (»Im Namen des Staates, - CIA, BND und die kriminellen Machenschaften der Geheimdienste«) veröffentlicht, wenn er zudem unwidersprochen preisgibt, dass bereits 1993 bei dem ersten Bombenanschlag auf das WTC der Zünder vom FBI bereitgestellt wurde, dann kann auch Innenminister Schily nicht unwissend sein. Wenn Otto Schily vom "entstaatlichten Krieg" spricht, dann entlarvt er sich als Kollaborateur des Terrors und mit ihm alle anderen Politiker, die diese manipulierende Interpretation stützen.

Zum einen decken sie diejenigen Kräfte, die den Terror mit Gewinnen aus dem Heroin- und Kokoainhandel auf Kosten eines Millionenheers von Süchtigen finanzieren und dadurch völkerrechtswidrig ein friedliches Zusammenleben weltweit verhindern, zum anderen wirken sie terrorisierend auf den Staatsbürger zuhause, indem sie dessen Grundrechte durch sogenannte Anti-Terror-Gesetze beschneiden.

siehe auch: »Wer waren die Insider, KONKRET-Interview von Jürgen Elsässer mit Andreas von Bülow (Konkret 12, Dezember 2001)
Da sind Spuren wie von einer trampelnden Elefantenherde, Tagesspiegel Interview v. 13.1. 02 mit Andreas von Bülow
Thesen, die von der bürgerlichen Presse zensiert werden, Rote Fahne Interview v. 14.2. mit Andreas von Bülow
Deutschland: „Berlin ist eine belastete und naive Provinz" (der USA), Interview durch Moritz Schwarz: Der Geheimdienstexperte Andreas von Bülow über die Geostrategie der USA und die selbstverschuldete Ohnmacht der Europäer
"Der Staat geht zu weit", Andreas von Bülow, Bundesminister a.D. und Geheimdienstexperte, über den V-Mann-Skandal des Verfassungsschutzes
„Die amerikanische Darstellung ist falsch", Geheimdienst-Experte Andreas von Bülow im OP-Interview (5.4.2002): "7 der 19 Attentäter haben nach dem 11. September noch gelebt"
(
alle 6 Bülow Interviews als ein pdf.dokument, 72 kb, 19 S.)


Ein Essay für WDR 5 - Neugier genügt

Der Preis der Lüge - oder: Die Schatten der Geschichte

Gabriele Gillen

Beginnen wir mit einem einfachen Gedanken:

Ein Verbrechen gegen ein menschliches Wesen steht einem anderen Verbrechen in nichts nach. Ein Mensch ist soviel wert wie ein anderer. Denn:
"Alle Menschen sind gleich geschaffen", so steht es auch in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung von 1776 und die Vereinten Nationen beginnen ihre "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte", die nun schon älter als 50 Jahre ist, mit der feierlichen Formulierung von der "Anerkennung der allen Mitgliedern der menschlichen Familie innewohnenden Würde und ihrer gleichen und unveräußerlichen Rechte" - eine Anerkennung, die die Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden bilde.

Schauen wir uns um auf der Welt:

Nein, die Menschen sind nicht gleich. Gleich geboren, aber nicht gleich ernährt; gleichermaßen würdig, aber nicht gleichermaßen beschützt; gleichberechtigt, aber nicht gleich behandelt.... Wer hungert, wird eben nicht satt. Wer zwischen Folterkellern lebt, lebt in der täglichen Angst um seine Haut. Wer verfolgt wird, kann sich kein Wohnzimmer einrichten. Wer keine Macht hat, ist ohnmächtig. Und wer sich verachtet fühlt, lernt den Hass.

Alle Menschen sind gleich.

Aber erleben wir ein Massaker an Afrikanern oder Arabern als die gleiche Katastrophe wie ein Massaker an Europäern oder US-Amerikanern? Ist es nicht so, dass wir dort in Afrika oder im Nahen Osten den rohen Umgang miteinander beinah für normal halten? Doch würden wir es verstehen, wenn ein Afrikaner oder ein Palästinenser ein Blutbad in Europa oder in den USA schlicht für das selbstverständliche Produkt einer Zivilisation hielte, die Auschwitz oder Hiroshima hervorgebracht hat?

Der Umfang und die Heftigkeit der Anschläge gegen die USA mögen überraschend gewesen sein, doch überrascht es auch, dass die USA in diesen Zeiten das Opfer von gewalttätigen Attacken wird? Muss es uns wundern, dass in den durch Kriege und Armut und Umweltzerstörung verwüsteten Teilen der Erde nach einfachen Lösungen gerufen wird, nach Rache? Wollen wir nicht begreifen, dass der Terror nicht nur eine bösartige, sondern auch eine verzweifelte Antwort auf die Aufteilung der Welt in Arm und Reich, in Sklaven und Herrscher ist?

Alle Menschen sind gleich.

Doch die Geschichte der Eroberung Amerikas ist bis heute eine lange blutige Geschichte über die Missachtung von Menschenrechten und den Missbrauch von Macht: Die Ausrottung der Indianer, die Unterdrückung der Schwarzen, Hiroshima und Vietnam, Chile und der Nahe Osten, die Verweigerung von Schuldenerlassen oder Umweltauflagen. Überall auf der Welt leben Menschen in einer Situation der permanenten Demütigung und des ökonomischen Desasters.

Und überall mischen die USA mit - selbstlegitimiert durch die vermeintliche Verteidigung der Freiheit, aber in Wahrheit immer auf der Seite des Geldes und besessen von der Durchsetzung des eigenen Werte- und Wirtschaftssystems.

Die Verbrechen der Macht stehen in nichts den Verbrechen der Ohnmacht nach.

Worum weinen wir in diesen Tagen? Für wen oder was legen wir Gedenkminuten ein, feiern wir Trauergottesdienste, sagen wir Gartenpartys, Sportveranstaltungen und Haushaltsdebatten ab? Warum unterbrechen wir Wahlkämpfe und warum legen wir gedämpfte Musik auf die Plattenteller der Rundfunkanstalten? Trauern wir tatsächlich um die Toten in den USA? Doch wann haben wir je in dieser Form auf die Bombardierungen von kurdischen Dörfern, auf das Massensterben im hungernden Afrika, auf die Erschießung von palästinensischen Kindern reagiert? Auf das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens, auf das Gemetzel der Taliban in Afghanistan, auf die durch Selbstmordattentäter zerfetzten Menschen in Jerusalem? Oder auf den Völkermord in Ruanda 1994, bei dem eine Million Frauen, Männer und Kinder ermordet wurden. Die gerade jetzt so viel beschworene Menschenverachtung erleben wir schließlich Tag für Tag. Was erschüttert uns also so in diesen Tagen?

Die Ahnung, dass die Spirale aus Gewalt und Gegengewalt immer seltener vor den Türen der "Ersten Welt" halt machen wird? Das plötzliche Wissen um die Zerbrechlichkeit unserer mit Beton und Konsum und Seifenopern von Elend und realer Verzweiflung abgeschirmten Welt?

Oder erschüttert uns vielleicht auch die Erkenntnis, dass unsere sogenannte Zivilisation auf einer Lüge aufgebaut ist; dass wir unsere Hände nicht länger in Unschuld waschen können; dass das World Trade Center und das Pentagon nicht nur für Tausende von unschuldigen Opfern, sondern auch für Tausende von Tätern stehen, die Kriege inszenieren, Waffen verkaufen und Hungersnöte in Kauf nehmen, wenn es den Börsenkursen dient? Die terroristischen Anschläge in den USA ein Menetekel, eine Unheil kündende Prophezeiung? Doch wem oder was sagt die mit Flammen und Rauchzeichen in den Himmel geschriebene Geisterschrift dieses Mal ihren Untergang voraus? Der letzten Großmacht USA oder der zügellosen Gewalt des Geldes? Was können wir erkennen im globalen Nebel zu Beginn des 3. Jahrtausends?

Trotz der pausenlosen Wiederholung dieser Floskel in den vergangenen Tagen - es stimmt nicht, dass sich die Welt durch den Zusammenbruch des World Trade Centers verändert hat.

Verändert hat sich die Silhouette von New York. Ansonsten ist die Welt die gleiche geblieben. Überall Probleme, für die niemand eine Lösung hat oder auch nur zu haben vorgibt. Die selben Kriege, der selbe Hunger, die selbe Hoffnungslosigkeit...

Die dramatischen Anschläge in den USA verändern nichts, sie zeigen nur, dass immer aufgefeiltere Waffensysteme im Besitz der Nato oder anderer Staaten immer ausgefeiltere Terroraktionen bedingen. Die Kriegserklärung gegen die USA hat eine Vorgeschichte. Denn Terroraktionen dieser Art entstehen auf einem politischen, sozialen und ideologischen Nährboden, in einem Klima aus Hass und Intoleranz und Rassismus. Wenn Bundeskanzler Schröder nun von einer "Kriegserklärung an die gesamte zivilisierte Welt" spricht, schreibt er die Spaltung der Welt schon wieder fort. Wer nicht zu uns gehört, ist also unzivilisiert.

Nein, die Welt hat sich nicht verändert. Sie ist leider genau so wie zuvor. Meistens jedoch sterben die Menschen stiller und nicht so spektakulär.

Ich stehe, trotz aller Beschwörungen der Anständigen, nicht auf der Seite von Amerika und ich empfinde die grausamen Terroranschläge auch nicht als einen Anschlag auf mein moralisches Wertesystem. Ich halte die USA nicht für eine Demokratie und ihre Regierung nicht für eine Hüterin der Menschenrechte, nicht für moralisch legitimiert, moralische Urteile zu fällen.

Aber ich trauere um die Toten in New York und Washington - so wie um die zivilen Opfer im Kosovo-Krieg oder die verbrannten Flüchtlinge in deutschen Asylbewerberheimen... Wenn wir aber in Deutschland die Musterschüler im symbolischen Trauern mimen wollen, dann bin ich dafür, alle Sportveranstaltungen und Oktoberfeste und Messe-Galas abzusagen bis zu jenem Tag, an dem es Gerechtigkeit gibt auf der Welt. Und bis zur Einlösung der UNO-Erklärung zu den Menschenrechten plädiere ich auch für die dauerhafte Unterbrechung von inhaltsleeren Wahlkämpfen und für tägliche Gedenkminuten.

Ohne Gerechtigkeit keine Sicherheit. Nicht noch mehr Waffen, nicht noch mehr Sicherheits-Kontrollen, nicht noch mehr Mauern gegen die Armut und das Fremde machen die Welt und unser Leben sicherer, sondern sozialer und ökonomischer Ausgleich, der entschiedene und demokratische Kampf gegen die Verwüstungen des Kapitals, Toleranz und Kultur... Auch wir hier in den Medien sind gefordert. Wir müssen die Täter und die Zusammenhänge beim Namen nennen: Wer profitiert von Massenentlassungen oder Hungersnöten, wer verweigert des Profites wegen welche Medikamente für Afrika, wer hat die Albaner in Mazedonien eigentlich bewaffnet - und wer die Gefolgsleute des Terroristen Bin Laden? Waren das nicht die Deutschen und die USA? Wir müssen uns der Propaganda und der freiwilligen Gedankengleichschaltung entziehen. Und schon jetzt unsere Stimmen gegen einen drohenden Krieg erheben. Und dagegen, dass die USA gemeinsam mit ihren Verbündeten hinter der Pose der Betroffenheit und auf der Suche nach Schuldigen gegen jeden vorgehen, der berechtigt gegen die politische Dominanz der USA kämpft.

Wie könnten wir besser der vielen Toten gedenken, der zahllosen Opfer von sinnloser Gewalt und gezieltem Terror, als mit dem gemeinsamen Bemühen darum, dass sich die Welt tatsächlich ändert?!


Osama bin Bush und der 11. September

von Stefan Rehfus

 

27.10.2001: Es gibt keine Beweise, aber genügend Indizien, die genauso geeignet sind, Beteiligte und Mitwisser in den Eliten der USA für die Ereignisse des 11. September unter Verdacht zu stellen wie Osama bin Laden und die Organisation Al Qaida.

Nachdem am 11. September 2001 in New York die Türme des World Trade Centers als Folge eines Terroranschlags einstürzten und mehrere tausend Menschen unter sich begruben hieß es, daß nach diesem Tag wohl nichts mehr so sein würde wie zuvor. Und tatsächlich hat sich einiges verändert. Seit dem 7. Oktober werden Angriffe gegen Afghanistan geflogen und wurde eine gigantische Kriegsmaschinerie - nicht nur der US-Amerikaner - in Gang gesetzt. Zum ersten Mal in der Geschichte wurde der NATO-Bündnisfall ausgerufen, massive Aufrüstungen der Streitkräfte beschlossen, deren Einsatz im Inneren legitimiert und zur Normalität erhoben. Im Eiltempo werden Gesetzespakete zur Inneren Sicherheit verabschiedet, für deren Durchsetzung sonst Jahre erforderlich gewesen wären oder deren Beschluß grundsätzlich in Frage gestanden hätte, geheimdienstliche Aktivitäten und polizeiliche Befugnisse erweitert, Migrationsbestimmungen verschärft etc. pp.

Unmittelbar nach den Anschlägen stand die Suche nach den Tätern im Mittelpunkt. Die Schuldigen waren schnell mit dem üblichen Verdächtigen Osama bin Laden und der Organisation Al Qaida ausgemacht. Zunächst ohne Beweise, aber angeblich gäbe es genügend Indizien, die eine Täterschaft bin Ladens und Al Qaidas belegen würden. "Die Spur führt nach Afghanistan", so die einhellige Meinung westlicher Regierungsvertreter und Militärs. Dies wurde so häufig wiederholt, bis schließlich niemand mehr nach anderen Möglichkeiten fragte. Spätestens mit den Angriffen britischer und US-amerikanischer Truppen auf Afghanistan ist die Frage der Beweisführung für die Täterschaft aber völlig in den Hintergrund gerückt. Beweise liegen bis heute nicht vor. So wurde bisher kein belegbarer Zusammenhang zwischen den in Hamburg lebenden mutmaßlichen Attentätern und Osama bin Laden oder Al Qaida ermittelt, der vor einem ordentlichen Gericht stand halten würde. Nachdem die USA den NATO-Verbündeten in geheimer Sitzung angeblich Beweismaterial für genau diese Verbindungen vorgelegt hatten, hieß es im Spiegel-Online-Magazin:

"Die Bundesanwaltschaft kündigte an, sie werde sich um die US-Beweisdokumente für die Schuld Osama Bin Ladens bemühen. Bislang hätten die deutschen Fahnder keine Verbindung Bin Ladens oder anderer Hintermänner zu den Hamburger Todespiloten gefunden. Nato-Generalsekretär George Robertson hatte erklärt, die USA hätten "klare und zwingende" Beweise präsentiert, nach denen die Attentäter zu dem weltweiten Terrornetzwerk al-Qaida gehörten. Schneider (Sprecher der Bundesanwaltschaft, d.V.) betonte, nach derzeitigem Kenntnisstand stehe lediglich fest, dass die Verdächtigen aus Hamburg einen radikal-islamistischen Hintergrund hatten.." (Spiegel-Online, 03.10.01). Inzwischen begnügt man sich mit Hilfskonstruktionen. "Selbst die Aktionen jener Fanatiker, "die nicht in unmittelbarem Kontakt zu Bin Laden gestanden haben", müsse man "dennoch indirekt Bin Laden zuordnen", urteilt das BKA". (Spiegel-Online, 15.10.01). Im Zuge der Ereignisse des 11. September läßt sich mit dieser "Begründung" alles rechtfertigen..

In den Massenmedien wurde in den letzten Wochen viel über Osama bin Laden, Al Qaida und "Terrornetzwerke" gesagt und geschrieben. Insbesondere der "Spiegel" tat sich dabei hervor, die Verflechtungen terroristischer Gruppen mit islamistischem Hintergrund zu dokumentieren, die angeblich ein weltumspannendes Netz bilden. Bedenkt man, mit welcher Faktenfülle und Details die Leser/innen zur Zeit überhäuft werden, kann man sich nur wundern, daß Al Qaida zuvor in den Medien kaum Erwähnung fand und die Existenz dieser Gruppe wohl überwiegend Militär- und Sicherheitsexperten bekannt war. Jedes Kind hatte schon mal von "Hamas" oder "Hisbolah" gehört, aber Al Qaida ?? Um so erstaunlicher, daß diese Gruppe nun sogar in der Lage sein soll, atomare, biologische oder chemische Terroranschläge zu begehen.

Entgegen dem medialen Mainstream soll es im folgenden nicht um Osama bin Laden und Al Qaida gehen. Vielmehr zeigt die nachfolgende Darstellung eine Indizienkette auf, die zu anderen Schlüssen über die Beteiligten und Hintergründe der Ereignisse des 11. September und der folgenden Verschärfung der innen- und außenpolitischen Situation Anlaß gibt.

 

1. Unter dem Titel "Angebliche Entführer wurden womöglich auf US-Militärbasen ausgebildet" ("Alleged Hijakers May Have Trained at U.S. Bases") veröffentlichte "Newsweek" am 15. September einen Artikel, in dem berichtet wird, daß drei der Terroristen den Marineflughafen und das Ausbildungszentrum der US-Navy-Piloten in Pensacola, Florida, in den 90er Jahren als ihre Adresse angegeben hatten. Auch wurde gemeldet, daß etliche der Terroristen an einem Militäraustauschprogramm in Pensacola teilgenommen hätten. Auf diesem US-Marineflughafen werden schon seit vielen Jahrzehnten Angehörige ausländischer Streitkräfte ausgebildet, aber das kann nur auf Bitte von Regierungen solcher Länder geschehen, die mit der US-Regierung enge Verbindungen haben. Der "Newsweek"-Bericht berief sich u.a. auch auf Quellen, wonach mindestens zwei der Terroristen ehemalige saudische Luftwaffenpiloten waren, die in den USA auf militärischen Flugschulen ausgebildet wurden. Nachdem das Pentagon am 16. September dementierte, verwickelte sich Oberstleutnant Catherine Abboyt vom Büro des Staatssekretärs im Pentagon auf Nachfragen des Journalisten Daniel Hopsicker zunehmend in Widersprüche, nachdem sie erklärte hatte, "Namensgleichheit bedeutet noch nicht unbedingt, daß die Studenten auch die Entführer waren" und lehnte schließlich jede weitere Auskunft ab, mit den Worten: "Ich habe nicht die Berechtigung, Ihnen zu sagen, wer welche Schule besucht hat". (Quelle: Junge Welt, 19.10.01 und http://www.madcowprod.com/index5.html)

2. Einige Tage nach den Anschlägen gab es die ersten Berichte, daß einige der vom FBI namentlich genannten mutmaßlichen Attentäter am Leben sind und nichts mit den Flugzeugentführungen zu tun hatten. "It was proved that five of the names included in the FBI list had nothing to do with what happened." erklärte der saudische Außenminister Saud Al-Faisal vor der arabischen Presse nach einem Treffen mit Präsident Bush am 20. September. Wie verschiedene Nachrichtenagenturen und Zeitungen berichten, zeigten sich einige der mutmaßlichen Attentäter äußerst entsetzt über die Vorwürfe, aber höchst lebendig. Saeed Alghamdi (Flug Nr. 93) arbeitet als Pilot für Tunis Air. "I was completely shocked. For the past 10 months I have been based in Tunis with 22 other pilots learning to fly an Airbus 320. The FBI provided no evidence of my presumed involvement in the attacks", so Alghamdi am 23.09. in der Zeitschrift "Telegraph". Waleed Alshehri (Flug Nr. 11) lebt in Casablanca und arbeitet als Pilot der Royal Air Moroc. Associates Press zufolge meldete er sich am 22. September bei der US-Botschaft in Marocco. Im Fall des mutmaßlichen Attentäters Abdul aziz Alomari (Flug-Nr. 11) meldeten sich gleich zwei Personen, ein Elektrotechnik-Ingenieur und ein ausgebildeter Pilot der Saudi Air. Letzterer verlangte bei den US-Behörden in Jeddah eine Erklärung für die Vorwürfe, so "Indipendent" am 17. September 2001. Den Angaben des Elektro-Technik-Ingenieurs Alomari zufolge studierte dieser 1995 in Denver, wo ihm sein Pass entwendet wurde. Darüber informierte er damals die Polizei, so Alomari. Weitere Personen (insgesamt sieben von 19 mutmaßlichen Entführern) werden verschiedenen Quellen zufolge ohne weitere Auskünfte entweder als bereits verstorben oder ebenfalls lebendig angegeben, darunter mindestens ein weiterer ausgebildeter Pilot. Auffällig ist in jedem Fall die Anzahl der ausgebildeten Berufspiloten. Selbst wenn Gleichheiten von Namen und Geburtstagen und dadurch eine Verwechslung der Personen möglich sein sollten ist es mehr als unwahrscheinlich, daß durch Zufall darunter ausgerechnet vier ausgebildete Piloten sind.

3. Am 22. Oktober berichtete "Newsday" (http://www.newsday.com) in dem Artikel "Stolen Info and Fake Addresses Complicate FBI's Job of Naming Hijackers" über Probleme des FBI, die Identität der Flugzeugentführer eindeutig zu klären. "1992 benutzte ein Mann, der seinen Namen mit Saeed Alghamdi angab, die Sozialversicherungsnummer einer Frau aus Vermont, die vor 30 Jahren verstorben war und benutzte die Adresse einer Air Force Basis in Florida, deren Angabe zufolge keine Aufzeichnungen über seine dortige Anwesenheit vorliegen. 1997 tauchte der Name Saeed Alghamdi erneut auf, dieses Mal auf einer Fahrlizenz in Florida mit der Adresse einer Navy Air Base in Pensacola, deren Aufzeichnungen mindestes vier weitere Männer mit dem gleichen Namen enthalten. Sind sie die gleichen Personen ? Sind es verschiedene Personen ? Ist irgendeine dieser Personen namens Saeed Alghamdi die Person auf der FBI-Liste der Entführer ? Niemand weiß es sicher. Sechs Wochen nach den 11. September-Attacken bleiben die Identitäten einiger Entführer unklar, verkompliziert durch Alias-Namen, falsche Sozialversicherungsnummern, verschiedene Geburtstage und Adressen." Ähnliche Probleme ergeben sich bei den Identitäten von sechs weiteren mutmaßlichen Entführern, deren Foto-ID's sich als gefälscht herausstellten. Wiederum mögliche Namensgleichheiten und Verwechslungen vorausgesetzt ist dennoch auffällig, daß die bisher öffentlich gewordenen, als "Saeed Alghamdi" polizeilich in Erscheinung getretenen Personen jeweils im Zusammenhang mit US-Militäreinrichtungen standen.

4. Auch in Deutschland ereignet sich Merkwürdiges, zumindest nach Auskunft des "Spiegel" (Spiegel-Online, 15.10): "In der Wache 21 in der Mörkenstraße in Hamburg-Altona schaute am Sonntag vor zwei Wochen, gegen 18 Uhr, der Kosovo-Albaner Zeljko E., 31, vorbei. Nach ihm werde gefahndet, er wolle sich stellen, sagte er. (...) Zeljko E. wurde wegen Einbruchs gesucht. Gegen 20 Uhr drückte der Mann die Klingel und verlangte, jemanden vom Staatsschutz zu sprechen. Und als dann zwei Fahnder vom Bundeskriminalamt (BKA) in Altona erschienen, erzählte er, er habe bei einem Geschäftsmann eingebrochen und kiloweise Schriftstücke geklaut. Kein Geld, keinen Schmuck, nur Papier, haufenweise Papier, ganze Dokumente in arabischer Sprache. Der Einbrecher wollte wissen, was er da geraubt hatte. Also, so erzählte er den Beamten, habe er eine Reisetasche zu einem Freund geschleppt der Arabisch spricht, und dort hätten sie mit Entsetzen festgestellt, dass die Dokumente etwas mit den Anschlägen in New York und Washington zu tun haben könnten. (...) Eineinhalb Tage dauerte es, bis die 20 Kilogramm Papier kopiert waren. Die Auswertung wird Wochen dauern. (...) Ein ordinärer Einbrecher klaut zufällig Akten mit Material über den größten Terroranschlag der Geschichte? Und liefert sie dann auch noch brav bei der Polizei ab? Eine Szene wie aus einem schlechten Agententhriller. Davon glauben die Fahnder kein Wort. Nun rätseln sie, ob ihnen auf diesem seltsamen Weg ein Geheimdienst etwas zukommen lassen wollte. Aber welcher? Und wieso? Zwei Rätsel - von sehr vielen."

5. Am 24. 09. schrieb Boris Kagarlitzky in der "Jungen Welt": "Es ist allgemein bekannt, daß terroristische Organisationen der Islamisten von westlichen Geheimdiensten nicht nur sorgfältig observiert werden, sondern von der saudischen Aufklärung auch noch durch und durch infiltriert sind. Die vermeintlichen Selbstmordpiloten waren laut offizieller Version Saudis. Es ist wenig wahrscheinlich, daß die mit der CIA eng verbundene saudische Aufklärung die Planung einer großen Operation gegen die USA unter ihrer Nase zugelassen hätte. (...) Niemand kann es schaffen, Erfahrungen im Terror zu sammeln, ohne in Erscheinung getreten zu sein". Kargalitzky bezweifelt, daß islamische Terroristen logistisch in der Lage gewesen wären, die Anschläge des 11. September durchzuführen und begründet dies folgendermaßen: "Die Analyse der Geschehnisse macht deutlich, daß die einzelnen Elemente der Terroroperation, etwa die Einschleusung von Messern, der Einbruch ins Cockpit usw., zwar recht einfach zu realisieren waren, doch die gegenseitige Abstimmung und Koordination der Handlungen, die oft in verschiedenen Teilen des Landes zu machen waren, ist ein ungemein schwieriges Unterfangen. Die Operation des 11. Septembers erforderte gigantische Bemühungen im Management und der Kontrolle, also logistics, fine tuning, wie die Amerikaner sagen. Und eben das verweist nicht auf arabische Terroristen. Der Vorteil des islamischen Terrorismus liegt in dessen simpler Organisation, seine unbesiegbaren Elemente sind Spontaneität und Unberechenbarkeit. Alle Gruppen agieren autonom. Selbst die Zerschlagung der Kommandozentralen beeinflußt die Gesamtsituation in keiner Weise, denn jeder Kämpfer Allahs kann auf sich allein gestellt handlungsfähig bleiben. Die Aktion am 11. September wurde auf mehreren Ebenen koordiniert und makellos durchgeführt. Drei von den vier gekidnappten Jets haben ihre Ziele getroffen. Eingedenk des Ausmaßes der Operation ist das eine selten anzutreffende Effizienz - selbst für professionelle Sonderdienste." Weiter schlußfolgert der Autor: "Die Ziele sind politisch und nach symbolischer Wichtigkeit bestimmt worden. Die Terroristen hatten nicht vor, das Land zu zerstören, sonst wären die Flugzeuge nicht auf Pentagon und World Trade Center abgestürzt, sondern auf nukleare Objekte. Dann ginge es nicht um Tausende, sondern um Millionen Opfer". Aussagen, die einer gewissen Logik nicht entbehren.

6. Bereits kurze Zeit nach den Anschlägen wurde berichtet, daß es vor den Terroranschlägen vom 11.September eine Welle von spekulativem Handel an den US-amerikanischen Aktien- und Anleihemärkten gab, die möglicherweise darauf hinweist, daß die Urheber der Transaktionen Kenntnis von den bevorstehenden Anschlägen gehabt haben könnten. In einem Bericht der Tageszeitung "Junge Welt" vom 16. Oktober heißt es dazu: "Die US-Börsenaufsicht SEC, der Secret Service und das FBI führen gegenwärtig Untersuchungen durch. (...) Kurz angebunden hat die SEC bestätigt, daß sie verdächtige Finanztransaktionen daraufhin untersuche, ob sie mit terroristischen Organisationen in Verbindung stünden. Das »Wall Street Journal« berichtete am 2. Oktober, daß sich der Secret Service der im Gang befindlichen Untersuchung verdächtiger Aktienverkäufe durch die SEC angeschlossen hat und jetzt umfangreiche Käufe von US-Schatzbriefen mit fünfjähriger Laufzeit unmittelbar vor den Attacken untersucht. Eine der Schatzbrieftransaktionen hatte allein einen Wert von fünf Milliarden Dollar. Das Blatt schrieb: »Schatzbriefe mit einer Laufzeit von fünf Jahren sind in etwa die beste Investition im Fall einer Weltkrise, besonders wenn sie die USA trifft. Die Briefe beziehen ihre Attraktivität aus ihrer Sicherheit und ihrer Garantie durch die Regierung und erleben normalerweise ihre Hochzeit, wenn Investoren riskantere Investitionen wie Aktien meiden.« Der Wert dieser Briefe ist seit den Ereignissen des 11. September stark gestiegen, wie das Journal anmerkte. Der Artikel zitierte dann den Anlagestrategen Michael Shamosh mit den Worten: »Wenn jemand so etwas täte, dann im Fünf-Jahre-Sektor dieses Marktes. Er ist äußerst liquide, und die Spuren sind nur schwer zurückzuverfolgen.« (...) Bei seiner Aussage vor dem Ausschuß des Repräsentantenhauses für Finanzdienstleistungen sagte Dennis Lormel, der Chef der FBI-Abteilung für Wirtschaftskriminalität: »Bis jetzt gibt es noch keine Belege, daß jemand das ausgenutzt hat.« »USA Today« zitierte jedoch den Mitbegründer von PTI-Wertpapiere, Jon Najarian, der als »aktiver Spieler« an der Optionsbörse von Chicago gilt, mit den Worten: »Die Volumina lagen weit außerhalb der Norm.« (...)". Zwar gilt Osama bin Laden gemeinhin als reicher Mann mit millionenschweren Vermögen. Eine Schatzbrieftransaktion im Wert von 5 Milliarden Dollar dürfte sein Budget jedoch weit übersteigen.

7. Am 18. September berichtete die BBC, daß die USA militärische Angriffe gegen Osama bin Laden und die Taliban bereits Wochen vor den Anschlägen am 11. September geplant hatten und noch vor dem Wintereinbruch, spätestens Mitte Oktober stattfinden sollten. "A former Pakistani diplomat has told the BBC that the US was planning military action against Osama Bin Laden and the Taleban even before last week's attacks. Niaz Naik, a former Pakistani Foreign Secretary, was told by senior American officials in mid-July that military action against Afghanistan would go ahead by the middle of October. Mr Naik said US officials told him of the plan at a UN-sponsored international contact group on Afghanistan which took place in Berlin." Weiter wird in dem Bericht die Ansicht Mr. Naiks wiedergegeben, daß die weitergehenden Ziele der Operation seien, die Taliban-Regierung zu stürzen und eine moderate afghanische Regierung zu installieren, möglicherweise unter der Führung des früheren afghanischen Königs Zahir Shah. Mr. Naik wurde in dem Gespräch mit den US-Vertretern mitgeteilt, die USA würden ihre Operationen von Basen in Tadschikistan starten, wo sich bereits amerikanische Berater befänden. Auch Usbekistan würde in die Operation einbezogen, und 17.000 russische Soldaten stünden bereit. Mr. Naik zeigte keine Zweifel, daß nach dem World-Trade-Center-Angriff dieser vorbereitete Plan innerhalb von 2-3 Wochen zum Einsatz käme und war der Ansicht, daß die USA ihren Plan selbst dann nicht fallenließen, wenn die Taliban Bin Laden sofort ausliefern würden..

8. Über den möglichen Hintergrund einer Invasion Afghanistans und den Sturz der Taliban-Regierung gibt ein Artikel in der Zeitschrift "illoyal &endash; Journal für Antimilitarismus" vom Sommer 2000 Auskunft: "Afghanistan ist nur ein Schauplatz im Ringen um die Kontrolle über das Erdöl und Erdgas, das mit dem Zerfall der Sowjetunion "frei" wurde. Die Region, in der dieser Kampf ausgetragen wird, reicht vom Bosporus und sogar vom Balkan über den Kaukasus, Iran, Afghanistan bis nach Kaschmir und Chinesisch-Turkestan (Xinjiang). "Der Kampf um die Kontrolle über das Öl in Mittelasien ist zum neuesten Kapitel der alten Rivalität zwischen Russland, den USA und Japan" und einer "Wiederholung des ‚Great Game' in Zentralasien im 19. Jahrhundert zwischen Britannien und Russland" geworden, schreibt Paul Sampson, Herausgeber der Londoner Ölbusiness-Zeitschrift "Nefte Compass", die sich mit Russland und den Staaten am Kaspischen Meer befasst. "Auf dieser neuen Weltkarte", führt er weiter aus, "übernimmt das Kaspische Meer die Rolle des Persischen Golfes als Zentrum der Aufmerksamkeit", da alle Industriestaaten angesichts zunehmender Instabilität in Saudi-Arabien sowie politischer Probleme mit Irak und Iran "ernsthaft nach alternativen Lieferern" von Erdöl und -gas suchen. (...)Am Kaspischen Meer und in Mittelasien hat sich alles, was Rang und Namen in der Branche hat, Positionen gesichert: Chevron, Mobil, BP, Amoco, SOCAR, Exxon, Britsh Gas, Agip, die norwegische Statoil, Russlands LukOil und GasProm von Ex-Permier Tschernomyrdin, Mitsui aus Japan. Das Problem für diese Firmen liegt nicht so sehr in der Erschließung und Erkundung der Vorräte, sondern in der Modernisierung der Ölanlagen und vor allem im Export. Bisher hatte Russland durch das alte sowjetische Pipeline-System - an das die ehemaligen Sowjetrepubliken und jetzigen "neuen unabhängigen Staaten" (NUS) angeschlossen sind - das absolute Monopol inne: "Alle Pipelines fließen nach Norden." Deren Durchlauf wird entweder bewusst gedrosselt (aus politischen Erwägungen, um die Abhängigkeit zu erhalten) oder weil ihre Kapazität ihre Grenzen erreicht hat. Um dieses Monopol zu durchbrechen, ist tatsächlich ein neues "Great Game", diesmal um die "Südpassage", losgebrochen. (...)" Die zwölftgrößte US-Ölgesellschaft United Oil of California (UNOCAL) mit Firmensitz in Houston (Texas) könnte nach erfolgreicher Intervention in Afghanistan die von ihr favorisierte Central Asia Oil Pipeline von Turkmenistan über Afghanistan nach Pakistan errichten. Bisher scheiterte dieses Vorhaben an den politisch instabilen Verhältnissen und an der Wortbrüchigkeit der Taliban, die vor ihrer Machtübernahme Einverständnis signalisiert hatten. Richard Keller, Chef der "UNOCAL Pakistan Ltd.", nannte die spätere Einnahme Kabuls durch die Taliban eine "positive Entwicklung". Die weitere Entwicklung zwang UNOCAL allerdings 1998, das Projekt vorerst auf Eis zu legen. UNOCAL verfügt über beste Kontakte, bis in US-Regierungskreise um US-Vizepräsident Cheney, der an einem Projektbüro zur Trassenplanung beteiligt ist.. Darüber hinaus versicherte sich "UNOCAL (...) der Mitarbeit einflussreicher Lobbyisten wie Ex-Außenminister Kissinger, des früheren US-Botschafters in Pakistan, Robert Oakley, und des ehemaligen Mitarbeiters der UN-Sondermission in Afghanistan, Charlie Santos, ebenfalls US-Amerikaner, und konnte Personen in Schlüsselpositionen in der Clinton-Administration - wie die damalige Vizeaußenminister in für Südasien, Robin Raphel, und Mitglieder des Nationalen Sicherheitsrates (NSC) - für die Idee einer leicht modifizierten Afghanistan-Pipeline, der "Central Asia Oil Pipeline" (CAOP), gewinnen. (...) NSC-Energieexpertin Sheila Heslin bestätigte während einer Anhörung vor dem US-Senat im September 1997, dass es Washington im Wesentlichen darum ging, "die monopolistische Kontrolle Russlands über den Abtransport des Öls aus der Region zu brechen" und damit Russland eine globalökonomische Schlüsselposition abzujagen." Nach dreijähriger Unterbrechung könnte es nun damit weitergehen.

9. Zeitgleich mit dem Beginn der Angriffe auf Afghanistan wurden in den Vereinigten Staaten die ersten Fälle von Milzbrand (Anthrax) festgestellt. Bereits unmittelbar nach den Anschlägen auf das World Trade Center und das Pentagon war über die Gefahren eines möglichen "Bio-Terrorismus" spekuliert wurden &endash; nun, da das Undenkbare geschehen sei, sei alles möglich. Nur drei Wochen später wurde aus Spekulationen Realität. In einem Gebäude einer Lokalzeitung in Bocca Raton, Florida, wurden die ersten Milzbrand-Erreger festgestellt. Ein infizierter Angestellter verstarb an den Folgen der Krankheit. In der Folge verging kein Tag, an dem nicht neuer "Milzbrand-Alarm" gegeben wurde. Mittlerweile wurden bei vierzehn Personen Milzbrand-Infektionen festgestellt, drei Menschen sind gestorben und tausende von Menschen aus dem Umkreis der Infektionsquellen erhalten vorsorglich Antibiotika. Betroffen waren anfangs in erster Linie Angestellte von Medienunternehmen (Zeitungen, Fernsehsender), denen jeweils Briefe zugestellt worden waren, die eine weiße Substanz enthielten. Inzwischen wurden auch Infektionen bei Postangestellten festgestellt, allerdings nicht als Adressaten der Briefe, sondern als Nebeneffekt der Sortierung und Briefzustellung. Neben einigen Medienzentren ist mittlerweile auch der US-Kongreß betroffen, der vor zwei Wochen vorläufig geschlossen wurde. Die "Süddeutsche Zeitung" berichtet am 25.10., das nur Staaten mit Biowaffen-Programmen zu derartigen Anschlägen in der Lage wären. "Das Muster hinter den bakteriologischen Anschlägen deutet darauf hin, dass es sich nicht um Zufallstäter oder Mitläufer handelt. Wer die Erreger so feinkörnig aufbereitet, der arbeitet professionell. Bisher konnten das nur Staaten mit eigens dazu eingerichteten Produktionsanlagen leisten. Die Zahl der Biowaffen-Produzenten in der Welt ist aber begrenzt, die Kandidaten sind bekannt. Und der zeitliche Zusammenhang mit dem 11. September lässt darauf schließen, dass eine interessierte Gruppe den Terror-Effekt steigern möchte, weil sie das gleiche Ziel verfolgt wie die Piloten in den Flugzeugen." Die Financial Times schrieb bereits am 10. Oktober, unmittelbar nach Auftreten der ersten Milzbrand-Fälle: "Die in den USA aufgetauchten Milzbrand-Erreger sind nach Auffassung des Bio-Waffen-Experten Jan van Aken höchstwahrscheinlich aus einem staatlichen Biowaffen-Programm hervorgegangen. "Die Bakterien zu trocknen und sehr fein zu zermahlen, ohne dass sie dabei sterben, ist nicht so einfach zu bewerkstelligen. Und die pulverförmige Trägersubstanz für Milzbrand-Erreger gehört zu den best gehüteten Geheimnissen staatlicher Biowaffen-Programme", sagte van Aken der Financial Times Deutschland: "So etwas produziert man nicht auf dem Küchentisch." (...) Nach Einschätzung des Zellbiologen stammt die Substanz höchstwahrscheinlich direkt aus einem staatlichen Biowaffenprogramm oder sei mit dem Wissen aus einem solchen Programm entwickelt worden."". Der frühere UN-Waffeninspektor im Irak, Richard Spertzel, erklärte im Fernsehsender ABC, er kenne nur fünf Wissenschaftler in den USA, die in der Lage seien, ein so feines, hoch entwickeltes Sporenmaterial herzustellen. Doch auch hier werden die üblichen Verdächtigen gehandelt: "Der ehemalige Leiter des UN-Inspektorenteams im Irak, Richard Butler, hatte in einem Beitrag für die "New York Times" nicht ausgeschlossen, dass der in den USA aufgetauchte Anthrax-Erreger aus irakischen oder russischen Quellen stammt. (...) Irak unterhalte Butler zufolge ein umfassendes Biowaffen-Programm mit Schwerpunkt auf der Anthrax-Produktion. Internationale Waffeninspekteure hätten den Irak seit drei Jahren nicht mehr bereist. Ein Treffen zwischen dem "Kopf" der Flugzeugentführer vom 11. September, Mohammed Atta, mit einem irakischen Geheimdienstler im Juni vergangenen Jahres in Prag könne die Gelegenheit zur Übergabe des Anthrax gewesen sein." (Financial Times, 25.10.). US-Vizepräsident Cheney droht einen Tag später in der gleichen Zeitung, es sei noch "nicht bekannt, wer die Erreger versandt habe und ob die Absender etwas mit den Anschlägen vom 11. September zu tun hätten. "Aber wo immer sie sich befinden, werden wir sie aufspüren, wir werden sie stoppen und bestrafen.". Die gleiche Rhetorik, die nach den Anschlägen auf das World Trade Center und das Pentagon die Öffentlichkeit auf einen Krieg gegen die "Täter""einstimmen sollte. Doch auch hier passt das oben genannte Zitat aus dem Artikel von Boris Kagarlitzky in der "Jungen Welt" zum Anschlag auf das World Trade Center: "Die Ziele sind politisch und nach symbolischer Wichtigkeit bestimmt worden. Die Terroristen hatten nicht vor, das Land zu zerstören (...) ". Anthrax ist nicht von Person zu Person übertragbar, die gewählte Versandart in einem geschlossenen Umschlag führt in der Regel nur zur Infektion einer begrenzten und kontrollierten Anzahl von Personen, zudem mit der weniger gravierenden Form des Haut-Milzbrands. Wäre es das Ziel gewesen, möglichst viele Menschen zu töten, wäre die unsichtbare Verbreitung über den Luftweg die weitaus effektivere und tödlichere Möglichkeit gewesen. So zynisch es klingen mag: die Gefahren einer Grippe-Epidemie sind derzeit größer als die reale Bedrohung durch die Anthrax-Briefe. Durch die Auswahl des primären Ziels &endash; die Medien &endash; war jedoch für die effektive Verbreitung eines anderen Erregers gesorgt: der Angst.

10. Abschließend eine Meldung der "Financial Times" vom 25.10., die die ägyptische Zeitung "El Achram" zu den Anthrax-Fällen zu Wort kommen läßt: "Der Raum für Spekulationen im Zusammenhang mit den Anthrax-Briefen ist groß. Der weltweite Milzbrandalarm ist nach Ansicht einer ägyptischen Zeitung ein von den USA eingefädeltes Komplott zur Unterstützung von US-Präsident George W. Bush bei dessen Krieg gegen Afghanistan. In einem Leitartikel der regierungsnahen Zeitung "El Achram" vom Mittwoch heißt es, mit den rätselhaften Milzbrandbriefen solle aller Wahrscheinlichkeit nach die Öffentlichkeit auf den Kriegskurs von Bush eingeschworen werden. Es handele sich dabei um "psychologische Kriegsführung""

 

Fassen wir zusammen: Nach den dargestellten Indizien spricht vieles dafür, daß die Identität der Attentäter bis heute nicht restlos aufgeklärt ist und nicht zweifellos belegbar ist, daß keine Verbindungen zu US-Militäreinrichtungen bestanden haben. Von mindestens sieben mutmaßlichen Terroristen ist die wahre Identität nicht restlos geklärt. Dies deckt sich damit, daß sich mindestens sieben der namentlich genannten Entführer der FBI-Liste nach dem 11. September lebendig bei den Behörden meldeten oder bereits vor den Anschlägen verstorben waren. Es ist also zu vermuten, daß zumindest bei einem Teil der Entführer gezielt falsche Identitäten verwendet wurden. Die Attentate auf das World Trade Center und das Pentagon erforderten ein hohes Maß an Vorbereitung, Logistik und Koordination. Die Zielgenauigkeit und Effektivität der Angriffe deutet auf äußerst professionelles Vorgehen. Dazu im Widerspruch stehen offenkundige Fehler, die dem FBI schnell Informationen über Strukturen des Terrorkommandos offenlegten, wie z.B. das Zahlen einer Hotelrechnung für mehrere Personen mit der gleichen Kreditkarte oder das Auffinden von Unterlagen, wie z.B. das Testament des "Entführerkopfs" Mohammed Atta oder Anweisungen an die Selbstmordattentäter zur Vorbereitung des Anschlags. Neben einer tatsächlichen "Nachlässigkeit" in diesen Dingen kommt auch das gezielte Legen einer bestimmten Spur in Frage. Auch die der Hamburger Polizei übergebenen Dokumente aus einem Einbruch deuten in diese Richtung. Die bis heute andauernde Unklarheit über die Identitäten der Entführer deutet wiederum auf eine ausgeklügelte Vorfeldplanung. Daß es sich um etliche Namensgleichheiten handelt, dabei aber mehrere der verwechselten Personen tatsächlich Piloten sind, kann kein Zufall sein. Hier wurden offenbar gezielt Personen mit einem bestimmten (Berufs-)Profil für gefälschte Identitäten ausgesucht. Abfragen über persönliche Daten wie Geburtsort und -tag, Aufenthaltsorte und Berufe für ein derartiges Verwirrspiel zur Planung einer solchen Aktion sind nicht ohne weiteres für Jeden möglich. Zumindest in diesem Teil der Indizienkette scheint eine Beteiligung von Polizei- oder Geheimdienstkreisen offenkundig. Wie weiter gemeldet wurde, stand offenbar bereits im Sommer 2001 ein militärisches Eingreifen der USA in Afghanistan fest. Gründe für die Installierung einer investorenfreundlichen Regierung in Afghanistan gibt es einige, insbesondere die Realisierung der Central Asia Oil Pipeline liegt seit mehreren Jahren auf Eis und könnte in einem befriedeten Afghanistan durchgeführt werden.

In Folge der Anschläge hat Präsident Bush Mittel in Höhe von 40 Milliarden Dollar zur "Bekämpfung des Terrorismus" bewilligt bekommen und wurde weitgehend für militärische Maßnahmen unter Umgehung des Kongresses ermächtigt. Zur Zeit wird in den USA über ein Anti-Terror-Gesetz beraten, daß weitgehende Abhörmaßnahmen, Durchsuchungen von Wohnungen ohne Wissen des Betroffenen und Datenaustausch zwischen Nachrichtendiensten und Ermittlungsbehörden vorsieht. Im Gesetzesentwurf ist der Tatbestand des Terrorismus dann erfüllt, wenn "durch Einschüchterung oder Zwang das Verhalten der Regierung beeinflusst oder geändert werden soll oder wenn gegen die Maßnahmen der Regierung zurückgeschlagen wird" (Die ZEIT, 11.10.01). Mit dieser Formulierung läßt sich jede Demonstration, jeder Streik als Form des "Terrorismus" definieren. In Deutschland wird eine ähnliche Gangart angeschlagen &endash; von der Aufhebung des Trennungsgebots von Geheimdiensten und Polizei bis hin zu Fingerabdrücken und biometrischen Daten im Personalausweis, die eine Totalüberwachung ermöglichen.

Bedurfte es eines Anlasses für ein zuvor geplantes militärisches Engagement der USA in Afghanistan ? War für den 11. September eine geheimdienstliche Operation geplant, die den Anlaß für eine spätere Intervention und die Zustimmung der öffentlichen Meinung dafür sicherstellen sollte ? Ist die geplante Operation (z.B. mehrere Flugzeugentführungen) aus dem Ruder gelaufen, da einige der Beteiligten als Doppelagenten tätig waren oder eigenmächtig handelten ? Oder gab es gar eine direkte Beteiligung verdeckter Strukturen im Regierungs-, Militär- und Geheimdienstapparat der USA, die die Verschärfung der innen- wie außenpolitischen Lage für ihre extremistischen machtpolitischen Ziele nutzen wollen ?

Wir wissen es nicht. Und sicherlich wird uns niemand diese Fragen beantworten, da sie die offizielle Version der Ereignisse des 11. September in Frage stellen. Es gibt keine Beweise, aber genügend Indizien, die genauso geeignet sind, Beteiligte und Mitwisser in den Eliten der USA unter Verdacht zu stellen wie Osama bin Laden und die Organisation Al Qaida. Das einzige, was wir tun können ist, uns die aktuelle Innen- und Außenpolitik anzusehen, deren Folgen und Nutznießer zu betrachten, in Medienberichten zwischen den Zeilen zu lesen und manche Randnotiz aufmerksamer zu beachten. Möglicherweise ergeben sich hieraus genauere Erkenntnisse über Motive und Zusammenhänge des 11. September.

Quelle: http://germany.indymedia.org/2001/10/9822.html


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Emanzipation Humanum, Version 11. 2001, Kritik, Anregungen zu Form und Inhalt, Dialog sowie unveränderter Nachdruck bei Quellenangabe und Belegexemplar erwünscht. Übersetzung in andere Sprachen erwünscht. Kürzungen und Änderungen nach Absprache möglich.

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